Publikations-Nummer:   225/2005-BGIA
Autor:   Hebisch, R.; Fricke, H.-H.; Hahn, J.U.; Lahaniatis, M.R.; Maschmeier, C.P.; Mattenklott, M.
Titel:   Sampling and determining aerosols and their chemical components (Probenahme und Bestimmung von Aerosolen und deren Inhaltsstoffen)
Quelle:   In: The MAK-Collection for Occupational Health and Safety. Part III: Air Monitoring Methods. Volume 9, 2005, S. 3-40, 37 Lit., 9 Tab., 2 Abb. Hrsg.: Parlar, H.; Greim, H. DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft. Wiley-VCH, Weinheim 1991 - Loseblatt-Ausgabe. ISBN: 3-527-31138-6 (in Engl.) (Sprache:GB)
Kurzfassung
Die Veröffentlichung behandelt die Probenahme von Stäuben, die gravimetrische Bestimmung der Staubkonzentration sowie die Bestimmung metallhaltiger Staubinhaltsstoffe. Bezüglich der Probenahme werden die Anforderungen an Sammelpumpen und -köpfe erläutert und die Eigenschaften verschiedener Sammelmedien ausführlich darsgestellt. Anschließend werden grundlegende Aspekte der Probenahmestrategie, der Durchführung und Dokumentation von Prabenahmen, zu Fehlermöglichkeiten sowie zum Transport und zur Lagerung und Kennzeichnung von Probenträgern aufgeführt. Für die gravimetrischen Bestimmung von Staubkonzentrationen werden neben Hinweisen zur Konditionierung und Wägung von Filtern drei Verfahrensvarianten mit ihren Kenndaten im Detail beschrieben (Verwendung von Laborblindfiltern, Mitführen von Blindfiltern bei der Probenahme, Berücksichtigung von Klimaeinflüssen durch Kalibrierung mit Klimadaten). Metalle und Metallverbindungen liegen in der Luft am Arbeitsplatz meist als Stäube oder Tröpfchen-Aerosole vor. Die Stäube/Aerosole werden auf Filter abgeschieden und arbeitsplatz-relevante Gefahrstoffe untersucht. Dabei wird in der Regel der Element-Gehalt der einzelnen Metalle bestimmt, da die Analytik meist gar nicht oder nur mit hohem Aufwand in der Lage ist, die häufig von der Toxikologie geforderte Differenzierung nach Bindungsart oder Löslichkeit durchzuführen. Der Beitrag beschreibt im Arbeitsschutz bewährte Aufarbeitungsverfahren zur Bestimmung "löslicher Metallverbindungen" und zur Bestimmung des "Gesamtmetallgehalts" in Stäuben.

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