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Publikations-Nummer:
077/2006-BGAG
Autor:
Gehrke, A.
Titel:
Vulnerability to PTSD: Trauma Types, Frequency of Exposure, and Gender Differences (Anfälligkeit für Posttraumatische Belastungsstörungen: Traumatypen, Expositionshäufigkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede)
Quelle:
In: Who gets PTSD? Issues of Posttraumatic Stress Vulnerability. S. 70-80, 19 Lit. Hrsg.: Violanti, J.M.; Paton, D. Verlag Charles C. Thomas, Springfield, Illinois 2006. ISBN: 0-398-07619-7 (Sprache:GB)
Kurzfassung
Weiblichen Geschlechts zu sein wurde in diversen Studien als Risikofaktor für die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) aufgezeigt, aber die genaue Rolle im Entstehungsprozess einer PTBS ist noch nicht komplett geklärt worden. Es wurde angenommen, dass Arten und erhöhte Häufigkeiten von bestimmten Traumata zu einem erhöhten Risiko für PTBS-Symptome führen und dass sich diese Risiken zwischen Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen unterscheiden. Geschlechtsunterschiede wurden bezüglich folgender Risiken für Traumata nachgewiesen: Polizeibeamtinnen haben ein höheres Risiko mit missbrauchten Kindern konfrontiert zu werden, während Polizeibeamte häufiger Schusswechsel von Kollegen erleben.
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